Pressemitteilung

 

Laut IDC FutureScape Reports vom Dezember 2015 werden mehr als 65% der großen IT Konzerne noch vor dem Jahr 2016 Hybrid-Cloud Technologien nutzen.[1] Vermehrt wagen auch mittelständische Unternehmen den Gang in die Cloud. Damit wollen sie vor allem mehr Flexibilität gewinnen, um auf Marktänderungen schneller reagieren zu können.

Mit dem Begriff „Cloud“ wird eine Infrastruktur beschrieben, die softwarebasierte Dienste über das Internet bereitstellt. Solche Anwendungen sind beispielweise Office-, Communication- and Collaboration Services, Sales-, Marketing und Service Applikationen, Software Entwicklung, Virtualized Network Services, u.v.m.

Cloud Dienste werden in verschiedenen Modellen angeboten. Sehr verbreitet sind SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service). So müssen Unternehmen vor dem Schritt in die Cloud prüfen, welche Anwendungen von diesem Schritt profitieren und welche Auswirkungen auf Geschäftsprozesse und IT-Umfeld damit verbunden sind, bevor sie sich für eines der oben genannten Modelle entscheiden.

Ein zentraler Aspekte betrifft die Entscheidung, ob die Cloud-Infrastruktur im eigenen Unternehmen als Private-Cloud aufgebaut oder ob sie bei einem der zahlreichen Public-Cloud Anbieter bezogen wird. Dazu zählen nicht nur die bekannten Namen der großen Anbieter, sondern auch inländische Cloud Service Provider. Diese arbeiten häufig mit starken Technologieanbietern zusammen und besitzen das Vertrauen ihrer mittelständischen Kundschaft.

Trotzdem schrecken viele Unternehmen vor der vollständigen Auslagerung der gesamten IT an einen oder mehrere externe Anbieter zurück. Kernprozesse sollen im eigenen Unternehmen bleiben. In solchen Fällen wird häufig eine Hybrid Cloud Lösung als Mischform von Public- und Private Cloud realisiert.

Dienstleister wie Adiccon unterstützen dabei die Unternehmen mit ihrer technischen Expertise und Methodenkompetenz. Dabei werden auch und gerade sicherheitsrelevante Aspekte betrachtet. Adiccon, selbst ISO/IEC 27001 zertifiziert, bietet dafür gemeinsam mit dem TÜV Hessen speziell auf den Mittelstand abgestimmte Leistungen an.

Doch wie wird die Interoperabilität von den in der Cloud verteilten Prozessen und Applikationen sichergestellt?

Die Auswahl der passenden Module spielt eine wesentliche Rolle. Ihr Aufbau und ihr Verhalten müssen aufeinander abgestimmt sein. Darum arbeiten unabhängige non-profit Organisationen wie OASIS an Standards, die ein übergreifendes Arrangement (Orchestration) der Anwendungen unterstützen.

Mit TOSCA, der „Topology and Orchestration Specification for Cloud Applications“ wurde unlängst ein Metamodell zur übergreifenden Verwaltung von virtuellen Diensten bzw. Applikationen veröffentlicht. Seitdem wird das Framework rund um den Standard immer mehr ausgebaut und erlangt weltweites Gewicht. Standards wie TOSCA führen dazu, dass Applikationen über die Grenzen von Rechenzentren und Netzen hinweg zusammengestellt und genutzt werden können.

Experten der Adiccon arbeiten mit namhaften Netz- und Internetprovidern zusammen und wirken bei der Gestaltung von zukünftigen Netzen und Diensten mit. Sie unterstützen die Unternehmen bei der strategischen Ausrichtung ihrer IT und machen sie fit, die Chancen der Cloud Technologien zu ihrem Vorteil auszunutzen.

[1] “More than 65% of enterprise IT organizations will commit to hybrid cloud technologies before 2016” (https://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS25350114)

 

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