Wie gut ist Ihr IT-Notfallmanagement aufgestellt? Einer Umfrage aus 2017 zufolge haben annähernd 40% der Unternehmen keinen Notfallplan für IT-Ausfälle in der Schublade.

Quelle: Statista

Das entspricht dem sprichwörtlichen Ritt auf der Rasierklinge. Denn – und das ist jetzt wirklich nicht neu – die Abhängigkeit der Krankenhäuser von einer funktionierenden IT wird durch die fortschreitende Digitalisierung immer größer.

Zudem sind die Kosten, die durch IT-Systemausfälle zu Buche schlagen können, mitunter beträchtlich. Das amerikanische Marktforschungsunternehmen Gartner hat dazu bereits im Jahr 2014 in einer Studie 120.000 € bis 475.000 € pro Stunde für einen Systemausfall erhoben.

Grund genug also das IT-Notfallmanagement auf die Agenda zu setzen. So auch in unserem letzten Web-Seminar (Expertenrunde für Informationssicherheit im Gesundheitswesen), bei dem das Thema im Fokus stand.

Der nicht ganz repräsentativen Umfrage der Teilnehmer folgend, ist hier tatsächlich der Umsetzungsgrad des IT-Notfallmanagements in den Krankenhäusern nicht sehr weit fortgeschritten.

Um der Herausforderung „Aufrechterhaltung der kritischen Dienstleistungen (kDL) ohne IT“ nachkommen zu können, ist eine planmäßige Vorgehensweise sehr von Vorteil. Im Web-Seminar erhielten die Teilnehmer deshalb einen strukturierten 5-Punkte-Plan, der den Notfallmanagement-Prozess systematisch in seinen einzelnen Phasen darlegt (lesen Sie auch hier IT-Notfallmanagement).

Neben dem IT-Notfallmanagement sahen die Teilnehmer zudem das IT-Risikomanagement als weitere große Herausforderung in ihren Häusern. Zumal es in diesem Bereich auch Nachholbedarf in Puncto Wissensaufbau gibt.

Wenn Sie sich auch zum IT-Risikomanagement informieren möchten, empfehle ich Ihnen das Web-Seminar „IT-Risikomanagement im Krankenhaus“. Hier finden Sie weitere Details zum Web-Seminar.

Gerne stehe ich Ihnen auch per Telefon, Mail oder Webmeeting für Ihre Fragen zur Verfügung.